Wie ist der Umrechnungskurs der Dänischen Kronen in Dänemark?

Umrechnungskurs Dänische Kronen

Wie ist der Umrechnungskurs der Dänischen Kronen in Dänemark?

Die Dänen hielten im Jahr 2007 ein Referendum ab, bei dem sie sich für die Beibehaltung der dänischen Krone (DKK) und gegen die Einführung des Euro entschieden haben. Dennoch bieten einige Restaurants und Geschäfte in vielen Touristenregionen die Möglichkeit in Euro zu zahlen, obwohl die Dänen dazu nicht verpflichtet sind. Aus diesem Grund sollten immer ein paar dänische Kronen in der Tasche dabei sein.
Im Gegensatz zu anderen EU-Ländern, die ebenfalls den Euro abgelehnt haben, nimmt Dänemark am WKM II (Wechselkursmechanismus II) teil. Was bedeutet das? Der offiziell festgelegte Wechselkurs darf nicht dramatisch schwanken, da die dänische Krone an den Euro gebunden ist. Zudem ist die dänische Zentralbank ein aktives Mitglied des EU-Systems der Zentralbanken. Lesen Sie im Folgenden mehr über den Umrechnungskurs der Dänischen Kronen.

Interessantes: Bereits seit dem Jahr 1875 wird in Dänemark mit der dänischen Krone bezahlt. Dabei besteht eine Krone aus 100 Öre. Der Wert einer Krone beträgt je nach aktuellem Wechselkurs etwa 13 Cent. Dementsprechend ist ein Euro etwa 7,44 DKK wert. Damit liegt die Antwort auf die Frage „Wie ist der Umrechnungskurs in Dänemark?“ klar auf der Hand. Mit dänischen Kronen und Öre wird auch auf den Färöer-Inseln und Grönland bezahlt, wobei die Färöer eigene Designs für ihre Geldscheine haben.

 

Dänische Banknoten und Münzen

Die Zentralbank von Dänemark ist für die Ausgabe der dänischen Münzen und Banknoten verantwortlich. Noch heute haben alle nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführten Scheine ihre Gültigkeit, jedoch werden diese teilweise aus dem Verkehr gezogen und durch neue ersetzt. Die aktuell eingeführten dänischen Geldscheine haben die Werte 50, 100, 200, 500 und 1000 Kronen und die Münzen die Werte 50 Öre, 1, 2, 5, 10 und 20 DKK. Dabei ist das Loch in der Mitte vieler dänischer Münzen seit fast 100 Jahren eine Besonderheit des Designs. Dieses Merkmal haben aktuell die Münzen im Wert von 1, 2 und 5 DKK.

 

Wo kann der Euro gegen DKK getauscht werden?

Geld kann sowohl in den deutschen als auch in den dänischen Geldinstitutionen gewechselt werden, jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass deutsche Banken über genug Vorräte der DKK vor Ort verfügen. Zudem sollte auch der Wechselkurs nicht aus den Augen verloren werden. Deshalb sollte im Voraus ermittelt werden, ob sich der jeweilige Wechselkurs überhaupt lohnt.
Wechselstuben sind eine weitere Option, um an DKK zu kommen. Diese sind meistens an Flughäfen und in größeren Städten zu finden. Auch hier sollte der Wechselkurs überprüft werden bzw. wie viele DKK für Euro bekommen werden.
Eine weitere Möglichkeit sind dänische Geldautomaten, die sich sowohl bei den Banken als auch an strategisch günstigen Stellen befinden. In der Regel fallen hier beim Abheben ebenfalls Gebühren an. Daher sollten am besten sofort genug DKK abgehoben werden, um nicht weitere Gebühren zu stapeln.

Achtung: Die Betreiber der gelb-blauen Automaten haben entweder einen äußerst schlechten Wechselkurs oder erheben hohe Gebühren für das Abheben von Geld. Aus diesem Grund sollte das Geld lieber an einem Geldautomaten bei einer Bank abgehoben werden. Zudem bieten die meisten Automaten die Wahlmöglichkeit zwischen DKK und Euro, wobei der Wechselkurs bei DKK immer besser ist. Das eigene Konto wird dabei in dänischen Kronen belastet und die Hausbank rechnet zum aktuellen Tageskurs um.
Es gibt im Idealfall zwar auch die Möglichkeit in Euro zu bezahlen, jedoch gibt es die dänischen Kronen als Rückgeld. In diesem Fall kann der Wechselkurs individuell schwanken.

 

Umrechnungskurs Dänische Kronen: Was ist zu beachten?

Es ist äußerst ratsam, immer etwas DKK in Bargeld zu haben und mindestens eine Geldkarte bzw. Kreditkarte, um Geld bei Bedarf abheben zu können. Währungsrechner sind im Prinzip sehr hilfreich, um über die Finanzen einen Überblick zu behalten.

Unter der +49 30 40 50 40 50 kann eine deutsche Bankkarte gesperrt werden. Zusätzlich hat die Hausbank häufig auch andere Sperrnotrufnummer, die im Idealfall vor der Reise notiert werden sollten.